performances

anlässlich nahezu jeder ausstellung findet eine performance statt.

in form von eigens dazu kreierten texten, geschichten + ausdrucksmöglichkeiten, begleitet von musik, z.t. videos, körpersprache und/oder verquickung mehrerer elemente, vertieft und verdeutlicht sie die jeweilige thematik, regt zu weiterführenden gedanken und aktionen an, blickt hinter das gesagte oder dargestellte.

der schwerpunkt liegt ebenso auf dem breiten feld der improvisation, wobei lediglich bestimmte geräusche, textbrocken, klänge + ideen den impuls zum kreativen darstellen geben. gebräuchlich ist auch ein ineinandergreifen von vorgefertigtem + improvisation.

„die kunst der improvisation ist vergänglich und sollte es auch bleiben. sie ist die gelegenheit, sich selbst zu sein und das unbewusste auszudrücken.“ (thierry mechler, französischer komponist)
die performances werden oft in zusammenarbeit mehrerer anderer künstler*innen aus den bereichen musik, videos, gesang, lesung, atem-und stimmarbeit, dichtung etc. erarbeitet und aufgeführt.

mögliche improvisationsimpulse

laut+leise, hell+dunkel, sätze, bilder, gestik, mimik, stimmen, hände, tanzen, schreien, spüren, hören, verdrehen, verwirren, kraft+ruhe, kälte, geige, flöte, donner, spielen, draussen+drinnen, unten+oben, halb+ganz, geviertelt, erlaubt, verboten, gedrosselt, husten, kreischen, wind+wetter, regen, schnee, wispern, drohen, lieben, sein, durchblicken+durchdringen, tanzen+springen, atem, arme, hände, beine, schuhe, knie+bauch, zischen, wandeln, liegen, schlafen, schweigen….