auch in diesem jahr gibt es wieder 4 novemberabende, an denen zahlreiche künstler*innen dazu einladen, kunst und kultur neu zu entdecken. 2025 steht die reihe im zeichen der liebe still, verspielt, grell, regenbogenhell. das kapuziner kreativzentrum eröffnet , danach lädt jeden freitag ein anderes quartier ein zu einem abend voller begegnung, inspiration, liebe.  ein pinkfarbenes „f“ markiert die orte, eine digitale karte weist den weg.

auftakt kapuziner 7.11., nordstadt 14.11., innenstadt 21.11., oststadt 28.11.

ich bin in der auftaktveranstaltung vertreten. dazu zeige ich werke in unterschiedlicher ambition :

– eine 250×150 grosse papierarbeit beleuchtet und interpretiert die liebe auf abstrakte weise in unterschiedlichsten   facetten („liebe, in veränderung“):  * auf großem blatt * tiefe schichten, lichte flächen * flüchtige sequenzen,   greifende texte * verborgene geheimnisse * gefundene farbspiele in punkt, tupfer, fläche * erschaffen in   mühe und leichtigkeit, spontanität und zögern *  im mittendrin der liebe!     

– auf 3 leinwänden zeigen die gesichter der  „3 nornen“  die unendlichkeit der liebe und zeit in * vergangenheit,* gegenwart,`* zukunft * und deren verquickung untereinander:  “ liebe kennt keine grenzen. was in der vergangenheit beginnt, kann  sich in  der gegenwart ausbreiten, sich aber ebenso in ihr verlieren.  jede norne kann alleine für sich  stehen, ist aber auch eng  verbunden, ja sogar unzertrennlich mit den beiden anderen „

“ zusammen-stellung, stellung-nahme“  sind die beiden gegenständlich ineinander verschlungenen   körper- dar –   stellungen benannt, gesichts – und somit gefühllos treten sie dem betrachter gegenüber. der titel ist  entsprechend     rational/bürokratisch gewählt.

– drei auf bütte mit blauer kreide angedeuteten gesichtspaare („sphärische paare“) schwimmen im unendlichen          weiss des blattes und weisen eindrücklich auf die tiefen zeichen der liebe hin.

schließlich hängen noch zwei zum thema verfasste kurztexte an der wand, die die extreme der liebe aufweisen:      „….zur liebe“ und „…noch mehr an liebe“.